Dina El Kaisy Friemuth

Dina El Kaisy Friemuths kritische und kollektive künstlerische Praxis setzt an der Komplexität von Kollektivität und Zugehörigkeit an. Ihre Arbeit hinterfragt Geschlecht, Ethnizität und Klasse und zielt darauf ab, Umgebungen zu schaffen, die marginalisierte Stimmen sowie dekoloniale und institutionelle Kritik in den Mittelpunkt stellen. Ihre aktivistische Praxis entsteht oft in Zusammenarbeit mit anderen Kulturschaffenden und beinhaltet kuratorische Projekte, Texte, Performances und Videoarbeiten. El Kaisy Friemuth (*1988) lebt und arbeitet in Kopenhagen sowie Berlin und ist Mitbegründerin* des Kollektivs – Feminist Collective With No Name mit Anita Beikpour. Sie schloss ihr Studium 2016 an der Königlich Dänischen Akademie der Bildenden Künste in Kopenhagen ab und studierte an der Universität der Künste Berlin. Zu ihren jüngsten Gruppenausstellungen gehören die 11. Berlin Biennale, Ariel (Kopenhagen), 1-1 (Basel), Bergen Konsthall und 55-11 Gallery (New York). El Kaisy Friemuth war Initiatorin* und Mitglied mehrerer Künstlergruppen und Netzwerke wie The Cultural Workers Union for People of Colour (Dänemark), Another Dinner Ruined (Beirut) und Speculative Bitches (Berlin).