Liz Rech

(*1975 in München) arbeitet als Regisseurin, Dramaturgin und Performerin. Nach ihrem Dra­maturgiestudium an der Bayer. Theaterakademie studierte sie Regie an der HfMT in Hamburg. Seit 2007 arbeitet sie im Grenzbereich zwischen Schauspieltheater, Performance, Installation und Aktivismus. Daneben kontinuierliche Mitarbeit in Künstlerinitativen und -kollektiven (Komm in die Gänge; sweet and tender collaborations; Schwabinggrad Ballett).

Sie hat immer wieder künstlerische Rechercheprojekte entwickelt u.a. ÜBER /RESTE (Stuttgart 2006), BASTARD.Wahlidentitäten (Hamburg, 2008), PINK NOISE (Bremen, 2010), HEIMAT. LÜGEN. ERINNERUNG (Bremen, 2010), BLOGOSPHERE IRAQ (Osnabrück, 2011). Seit 2015 forscht sie am künstl.-wissenschaftl. Graduiertenkolleg PERFORMING CI­TIZENSHIP zum Thema PERFORMING CITIZENSHIP – VERSAMMLUNG IN (DER) BEWEGUNG. In diesem Kontext entwickelte sie die künstlerischen Forschungsprojekten MARCHING SESSION I - VI. Interaktive (Lecture-) Performance für Mit-Läufer und Schritt-Macher (kampnagel, 2016) und Hallo, Marsch! Kollektive Walkingperformance (2017). Zuletzt arbeitete sie mit dem künstlerisch-aktivistischen Kollektiv Schwabinggrad Ballett & Arrivati an CHÖRE DER ANGEKOMMENEN. INDISKRETE PLATZBEFRA­GUNG (HAU, Berlin 2017). Mit Annika Scharm zusammen setzt sie sich in ihrem gemeinsamen performativen Rechercheprojekt BEYOND RE/PRODUKTION thematisch mit dem Bild von Mütterlichkeit in der Gegenwart auseinander. Sie ist Mutter von Wanja, der im Januar 2017 geboren wurde.

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